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Feinstaub

Winzig klein, aber gefährlich
Ein erwachsener Mensch macht täglich über 20.000 Atemzüge. Dabei bewegt er rund 12.000 Liter Luft, das Fassungsvermögen eines großen Tanklasters. Überall in der Luft schwirren ultrafeine Staubteilchen herum; Milliarden Partikel in jedem Kubikmeter Luft.

Feinstaub sind alle Teilchen in der Luft, die so klein sind, dass sie eine Zeit lang schweben. In den letzten Jahren ist nun eine Diskussion darüber entbrannt, inwieweit dieser Feinstaub unserer Gesundheit schadet.

Ist Feinstaub ein Krankheitsverursacher?


Das Umweltbundesamt schätzt, dass 370.000 Menschen in Europa jährlich an den Folgen der Luftverschmutzung durch Feinstaub und Ozon sterben. Gemeint sind Durchschnittsbürger, die 80 Prozent ihrer Lebenszeit in geschlossenen Räumen verbringen, also nicht Menschen, die außergewöhnlich schädlichen Luftbedingungen ausgesetzt sind. Dass wir diesen Belastungen etwas entgegensetzen können, ist kaum bekannt.
Die passende Lösung für alle Innenräume kommt aus dem Hause memon. Hier wurde eine Technologie entwickelt, die Feinstäube messbar und nachhaltig reduziert.

Maßnahmen gegen Feinstaub: memon-Technologie

memon reduziert die Anzahl konzentrierter, feiner und ultrafeiner Partikel in der Raumluft und damit den Feinstaubanteil in der Atemluft, der tief in die Lunge gelangt.

Der 5-Punkte memon-Feinstaubeffekt:
Die Anzahl kleiner Partikel nimmt ab
Die Anzahl großer Partikel nimmt zu
Die Partikel sinken schneller zu Boden
Es wird weniger Staub eingeatmet
Es gelangt weniger Staub tief in Lunge

"Wegen der Feinstaubbelastung verkürzt sich die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland schon heute um etwa ein Jahr."
Umweltbundesamt, 2013

Was ist Staub, Feinstaub, Ultrafeinstaub


Staub wird im Englischen als particulate matter (PM) bezeichnet. Bei der Messung von Staub verwendet man die Massenkonzentration (Partikelmasse pro Luftvolumen) oder die Anzahlkonzentration (Partikelanzahl pro Luftvolumen). Der gesamte Staub in der Luft wird in mehrere Staubfraktionen unterteilt. Grundlage für die Unterteilung ist die Größe der Staubpartikel und deren Abscheideverhalten im menschlichen Atemtrakt. Alle Partikel kleiner als 10 Mikrometer (µm = 1 Tausendstel Millimeter) heißen PM10 oder auch Feinstaub. Diese Grenze wurde gewählt, weil alle Partikel, die kleiner als 10 Mikrometer sind, eingeatmet werden. Feinstaub besteht aus einer groben Fraktion mit Teilchen von 2,5 μm bis 10 μm, sowie aus einer feinen Fraktion <2,5μm auch PM2,5 genannt. Diese gelangt über den Nasen-Rachenraum und die Luftröhre in die Bronchien. In der feinen Fraktion enthalten sind die “feinsten“ <1μm (PM1) und die “ultrafeinen Partikel“ <0,1μm (UFP). Solche Partikel dringen bis in die Lungenbläschen vor (und weiter!). Gerade die kleinsten Staubpartikel lassen sich schwer filtern oder einfangen. Doch da kommt die Physik zur Hilfe, nämlich die Ionisation der Atemluft. Das Ganze ist leicht zu erklären: Verständlicherweise sinken Staubteilchen über 10 Mikrometer schneller auf den Erdboden als die kleinen feinen und leichten. Genau diese, also die gefährlichsten, verbleiben lange in der Luft und werden pausenlos eingeatmet. Der memonizer bringt die feinen Teilchen durch mehr positive und negative Ionen in der Luft dazu, sich zu verklumpen, dadurch wachsen die einzelnen Partikel zu größeren Klumpen an, werden schwerer zu sinken schneller zu Boden.

Feinstaub Partikel

Feinstaub Partikel

In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien veröffentlicht, die negative Auswirkungen von Feinstäuben auf die Gesundheit belegen. Für die Gesundheit ist nicht der Gesamtstaub wichtig, da im Gesamtstaub viele große Partikel enthalten sind, die beim Atmen gar nicht in die Lunge gelangen. Wichtig für die Gesundheit ist der Feinstaub mit seinen feinen und ultrafeinen Partikeln. Dieser Staub verursacht vielfältige gesundheitliche Langzeit- [1] und Kurzzeitschäden [2], wie Tumore oder Herzkreislaufschwäche. Um sich vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen und ein harmonisches Raumklima zu schaffen, wurden die memon Produkte entwickelt. Der memonizerCOMBI ist einfach zu installieren und wirkt auf das Raumklima eines Gebäudes. , der tief in die Lunge gelangt.

[1] Heinrich J., Grote V., Peters A. und Wichmann H.E. (2002): Gesundheitliche Wirkungen von Feinstaub – Epidemiologie der Langzeiteffekte. Umweltmed Forsch Prax 7, 91-99.
[2] Peters A., Heinrich J. und Wichmann H.E. (2002): Gesundheitliche Wirkungen von Feinstaub – Epidemiologie der Kurzzeiteffekte. Umweltmed Forsch Prax 7, 101-116.
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Alle reden vom Feinstaub in der Außenluft – Was ist mit Innenräumen?


Laut Untersuchungen halten sich die Menschen in Mitteleuropa zu 80 bis 90% in Innenräumen auf. Z.B. ca. 8 h am Arbeitsplatz, ca. 1-2 h am PC/Fernseher privat, ca. 1 h im Auto & öffentlichen Verkehrsmitteln und ca. 6-8 h im Bett. Dabei atmen wir Staub aus diversen Quellen ein, zudem gasförmige Stoffe, wie VOC (flüchtige organische Verbindungen), Ozon, luftgetragene Keime und Gerüche. Gute Raumluft verfügt über eine ausgewogene und ausreichende Anzahl an Ionen in der Luft. Einflüsse durch elektrische Wechselfelder, z.B. erzeugt durch moderne Elektronik- und Haushaltsgeräte, Bürotechnik oder elektrostatische Ladung durch Kunststoffoberflächen können die Luftionen stark verringern. Die Folge sind oft diffuses Unwohlsein bis zu chronischen Problemen. In dieser ‚dicken‘ Luft kann sich Staub nicht mehr schnell genug am Boden absetzen.

Grenzwerte für Außen- und Innenräume


Die Grenzwerte, die mit der 22. Bundes-Immissionsschutz-Verordnung in nationales Recht umgesetzt wurden, gelten für die Außenluft. Für die Bewertung von Feinstaub in der Innenraumluft gibt es keine Grenz- oder Richtwerte. Vor dem Hintergrund, dass die Grenzwerte für die Außenluft insbesondere an Verkehrsmesspunkten nicht immer eingehalten werden und in Innenräumen teilweise höhere Feinstaubkonzentrationen als in der Außenluft auftreten, stellt sich die Frage nach der Bewertung der Staubbelastung in Innenräumen im Hinblick auf deren Auswirkung auf die Gesundheit. Das derzeitige Fehlen geeigneter Bewertungsmaßstäbe, die für alle Innenräume anwendbar sind, bedeutet jedoch in keinem Fall, dass Feinstaub in der Innenraumluft als „gesundheitlich unbedenklich“ einzustufen ist.
Das WHO Regionalbüro für Europa merkt bereits 2006 an, dass Feinstaub zusammen mit Kohlenmonoxid ein sehr guter Indikator für komplexe Luftverunreinigungen durch die Verfeuerung fester Brennstoffe ist. Des weiteren fordert die WHO, dass die Zielvorgaben für Feinstaub PM10 und PM2,5 auch für Innenräume gelten sollten und zu den Schadstoffen gezählt, die in die WHO Luftqualitätsrichtlinie aufgenommen werden sollen. Diese Richtlinie soll für alle Räume, die nicht explizit dem Arbeitsschutz unterliegen, angewandt werden, also z.B. für . Damit befindet sich Feinstaub in der gleichen Kategorie wie z.B. Formaldehyd, Bezol, Naphtalin, Stickstoffdioxid (NO2) oder auch Kohlenmonoxid (CO).

Schadstoff Feinstaub

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"Trotz aller Verbesserungen bedeutet das Ausmaß der Luftverunreinigung in der Europäischen Region laut WHO weiter ein beträchtliches Risiko für die Umwelt und die menschliche Gesundheit."
WHO - 2013

Feinstaub und öffentliche Information


Feinstaub (PM10) in der Außenluft muss gemessen werden. In den jährlichen Berichten „Luftqualität“ des Umweltbundesamts wird auf 19 Seiten der Begriff PM2,5 nicht ein einziges mal erwähnt! Erst im Jahr 2014 findet man einen eigenen Absatz zur Belsatung durch PM2,5. Warum ausschließlich PM10 betrachtet wird, obwohl doch der tief lungengängige PM2,5 viel relevanter für die Gesundheit ist, bleibt offen.
Das Umweltbundesamt veröffentlichte bereits im Mai 2009 in der Broschüre „Feinstaubbelastung in Deutschland“ eine wichtige Aussage zur gesundheitlichen Auswirkung von Feinstaub laut epidemiologischen Studien der WHO:
Zitat: „Eine Konzentrationsschwelle in der Umgebungsluft, unterhalb derer keine schädigende Wirkung zu erwarten ist, gibt es für Feinstaub nicht. Feinstaub unterscheidet sich somit von anderen Schadstoffen – wie Schwefeldioxid oder Stickstoffdioxid – grundlegend. Für letztere lassen sich Werte angeben, unter denen keine nachteiligen Wirkungen auf die menschliche Gesundheit zu erwarten sind. Feinstaub hingegen ist immer schädlich.

>> Hier finden Sie den ganzen Bericht "Feinstaubbelastung in Deutschland 2009" zum Download, pdf-Datei 1.4 MB

Und weiter heißt es in der Broschüre „Feinstaubbelastung in Deutschland“:
Zitat: „Nicht nur kurzzeitig erhöhte Konzentrationen – zum Beispiel einzelne Tage mit Überschreitungen des Wertes von 50 Mikrogramm PM10/Kubikmeter Luft – führen zu gesundheitlich negativen Wirkungen; gerade längerfristige, geringere Konzentrationen leisten einen deutlichen Beitrag zur Gesamtwirkung. Die Fachleute beobachteten eine annähernd lineare Expositions-Wirkungs-Beziehung.“

Folgen:
  • mehr Krankenhausaufnahmen wegen Atemwegserkrankungen
  • Gesamtsterblichkeit der Bevölkerung steigt um knapp 1%
  • Mehr PM10 verkürzt die durchschnittliche Lebenserwartung um knapp sechs Monate
  • 10 μg/m³ mehr PM2,5 verkürzt die Lebenserwartung sogar um acht Monate
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    Studien und Auswirkungen der Feinstaubproblematik


  • Studie „19 Stäube Studie - Die Untersuchung der krebserzeugenden Wirkung von Nano – Partikeln und anderen Stäuben“, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2008.
    Fazit:Alle Stäube erzeugten Lungentumore, dosisabhängig und viel häufiger als erwartet. Je kleiner die Stäube umso stärker krebsauslösend.

  • Das Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GSF in München konnte bereits 2000-2002 nachweisen, dass die ultrafeinen Staubpartikel in die Blutzirkulation des Herzens, der Leber und anderer Organe transportiert werden und selbst in das Hirn vordringen können.
    Die Folge ist oxydativer Stress mit Entzündungsreaktionen und Einfluss auf das Immunsystem.

  • Kinder, die in einer Stadt mit hoher Luftverschmutzung leben, entwickeln Hirnschäden ("Brain und Cognition", 2008), d.h. Entwicklungsanomalien, vor allem im Vorderhirn (= zuständig für soziales Verhalten, Emotionen, vorausschauendes Planen & Handeln, Problemlösungen, Entscheidungen etc.)

  • Bei 200 zehn-jährigen Kindern sank die kindliche Intelligenzleistung bei steigender Luftverschmutzung im Wohnumfeld (Boston, 2008). Als Gradmesser diente die Menge gemessener Rußpartikel In der Luft.

  • Neueste epidemiologische Studien (2013) belegen die Kosten für das Gesundheitswesen, durch Atemwegserkrankungen, hier für persitentes Asthma. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 4,3 Milliarden Euro (bei den 30 bis 54 jährigen in 11 Europäischen Ländern). Rechnet man dieses Ergebnis auf alle EU-Staaten und die Altergruppe von 15 bis 64 Jahren hoch, erhält man Gesamtkosten in Höhe von 19,3 Milliarden Euro! /Jahr. (Accordini et al., Int. Arch. Allergy Immunol. 160, 93-101 (2013))
  • Verkürzte Lebenswerwartung durch Feinstaub

    Verkürzte Lebenswerwartung durch Feinstaub

    Verkürzung der Lebenserwartung in Monaten auf Grund der Exposition gegenüber Feinstaub in Europa; Emissionen des Jahres 2000
    Seit Jahren gehen die Feinstaubwerte in Deutschland praktisch nicht weiter zurück sondern unterliegen nur noch klimatischen bzw. Jahreszeitlichen Schwankungen.
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    Maßnahmen gegen Feinstaub oder wie kann ich mich besser gegen Feinstaub schützen: memon-Technologie

    memon reduziert die Anzahlkonzentration feiner und ultrafeiner Partikel in der Raumluft und damit den Feinstaubanteil in der Atemluft, der tief in die Lunge gelangt.
    Durch die memon-Technologie verstärkt sich die Anlagerung von Luftionen an Staubteilchen, wodurch die Staubteilchen schneller zu Boden sinken.

    Der 5-Punkte memon-Feinstaubeffekt:
    Die Anzahl kleiner Partikel nimmt ab, je kleiner, umso stärker
    Die Anzahl großer Partikel nimmt zu
    Die Partikel sinken schneller zu Boden
    Es wird weniger Staub eingeatmet
    Es gelangt weniger Staub tief in Lunge

    Dadurch ergeben sich weitere positive Effekte von Stoffen, die mit den Staubpartikeln verbunden sind: z.B. Verringerung luftgetragener Keime, Geruch, VOCs, Allergene, usw.


    Lesen Sie auch "Feinstaub - der unsichtbare Killer" und weitere Artikel in unserem Blog.

    >> Zum Blog-Artikel

    Vorteile der memon-Produkte

  • Einzigartige Funktionsweise
  • Anwenderoptimierte Produktpalette
  • Mobil und stationär einsetzbar
  • Funktionales und schönes Design
  • Einfache Montage und Bedienung
  • Keine Verbrauchsmaterial, keine Folgekosten


  • Der Memon-Feinstaubeffekt funktioniert immer, die Stärke des Effekts ist aber individuell abhängig von z.B. Raumgröße, Bausubstanz, Einrichtung, Umgebung, Heizung, Aktivitäten, Personenzahl im Raum, etc.

    Der memon Feinstaub-Effekt


    memon Feinstaub-Effekt

    Sie haben Fragen zu memon oder
    wollen memon selbst erleben?

    Tel: +49 8031 402200
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    Praxisbeispiel Feinstaubmessung: Konzerthaus Klagenfurt, Juni 2012

    Das wurde gemacht

    Live-Messung im Foyer des Konzerthauses Klagenfurt während des Kongresses “Feinstaubfrei“ Klagenfurt. Feinstaubmessung durch AEROMESS GbR mit Aerosolspektrometer und Staubmessgerät. 1 Tag ohne memon Installation, 1 Tag mit memon Installation.

    Ziel:

    Ziel der Messung war ein Funktionstest zur Wirkung der memonizer-Technologie auf die Feinstaubkonzentration in der Raumluft. Die Messung erfolgte im Juni 2012 in Klagenfurt im Rahmen einer Demonstrationsmessung während eines zweitägigen Kongresses. Die Messung wurde von der Firma human technics GmbH in Klagenfurt koordiniert.

    Die Ergebnisse sind alle signifikant:
  • Die Anzahl der Partikel <1μm nimmt während des Kongresses um 22% ab, nachts um 26%.
  • Die PM10 Staubfraktion nimmt während des Kongresses 12% ab, nachts 6%.
  • Die PM2,5 Staubfraktion nimmt während des Kongresses 9% ab, nachts 12%.

  • Ursache für die Effekte kann die verstärkte Anlagerung kleiner Partikel an die Oberfläche größerer Partikel und das Zusammenwachsen der kleinen zu größeren Partikeln sein. Dadurch wird die Anzahlkonzentration kleiner, lungengängiger Partikel verringert und die Größenverteilung der Staubpartikel so verändert, dass mehr große, aus gesundheitlicher Sicht unkritische Partikel entstehen.

    Messergebnisse:


    Messergebnisse


    Messergebnisse
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    memon bietet mit seinen Produkten eine einzigartige Lösung zur Minderung von Feinstaub in Innenräumen!

    memonizerCOMBI

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    memonizerHEATING

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    Fein[d]staub

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    Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen sind wir zu folgendem Hinweis verpflichtet:
    Die hier vorgestellte Technologie entspricht (wie beispielsweise die Homöopathie, die Bioresonanz, Bereiche der Akupunktur) nicht der schulwissenschaftlichen Auffassung und Lehrmeinung. Wirkungen und Effekte der Produkte sind wissenschaftlich nicht anerkannt. Der Einsatz der memon Produkte beinhaltet keine Therapie und ersetzt nicht die Konsultation eines Arztes oder Heilpraktikers.