Studien zur Auswirkungen der Mobilfunk- bzw. Handystrahlung
Viele Studien belegen inzwischen, dass die Strahlung der drahtlosen Technologien auch unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte körperliche Funktionen beeinflussen kann. Gefunden wurden zum Beispiel DNA-Schäden, ein erhöhtes Tumorrisiko, die Schwächung des Immunsystems, Veränderungen der Gehirnwellen sowie Eizellen-, Embryonen- und Spermaschädigungen. Außerdem gibt es zahlreiche Untersuchungen zu Auswirkungen wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen, Lernschwierigkeiten und schließlich Gedächtnisstörungen.Eine gute Zusammenstellung entsprechender Studien renommierter Forschungsinstitute aus den Jahren 2000-2010 kann man unter diesem Link abrufen.
>> Hier finden Sie eine aussagekräftige Zusammenstellung der Forschungsergebnisse, pdf-Datei, 1.7 MB
Weiterhin hat man herausgefunden, dass die gepulste hochfrequente Strahlung von WLAN, Handy und Schnurlostelefonen generell physiologischen Stress erzeugt. Die „Kampf oder Flucht“- Reaktion des Körpers wird aktiviert und damit die Ausschüttung von Stresshormonen. Bei einer ständigen Belastung findet der Körper dauerhaft nicht mehr in sein natürliches Gleichgewicht zurück - mit fatalen Folgen für die Gesundheit.
>> Hier finden Sie den Beitrag zur sog. "Rimbach-Studie", pdf-Datei, 1.7 MB
Des Weiteren fanden schwedische Wissenschaftler heraus, dass Mobilfunkstrahlung die sogenannte Blut-Hirn-Schranke öffnet, wodurch Giftstoffe und Eiweißkörper ungehindert ins Gehirn eindringen und die empfindlichen Nervenzellen schädigen können. Inzwischen wurde dies auch durch eine deutsche Wissenschaftlergruppe bestätigt.
Generell lässt sich zusammenfassend sagen, dass Handys die stärksten Strahlungen aussenden – bei weitem noch mehr als die DECT Telefone. Da Mobiltelefone bzw. Smartphones ihre Funkleistung je nach gerade benötigtem Bedarf regeln, strahlen Sie umso stärker je weiter sie von einem Sendemast entfernt sind. Noch schädlicher und belastender wirkt die Strahlung wenn man sich in „geschlossenen“ Räumen oder Bereichen befindet, die durch Wände oder andere robuste Materialien wie Tunnel, U-Bahnen, Bussen oder Autos abgeschirmt ist.
Es existieren hunderte von Studien die belegen, dass elektromagnetische Strahlung von Handys schädlichen Auswirkungen auf das Immunsystem, das Nervensystem, die Lernfähigkeit sowie auf Stimmungen und Verhaltensmuster haben. Sie alle zeigen auf, dass durch die Einwirkung von Elektrosmog durch Handystrahlung alle Bereiche des Lebens auf molekularer, zellulärer, biochemischer und physiologischer Ebene beeinträchtigt werden können.