Es ist sogar wissenschaftlich belegt, dass Lachen die Gesundheit fördert und Heilungsprozesse beschleunigt. Da liegt es doch nahe, dass neben ärztlichem Personal Clowns für einen besseren und schnelleren Heilungsverlauf eingesetzt werden. Diese Idee kommt aus den USA und seit 1991 treiben die CliniClowns auch in europäischen Krankenhäusern ihren Schabernack.
Sie bringen mit ihren Späßen große und kleine Patienten zum Lachen und bescheren ihnen so ein wenig Abwechslung.
Aber vor allem helfen sie den Patienten, ihre Selbstheilungskräfte zu mobilisieren. Lachen ist heilsam und so leisten die CliniClowns einen erheblichen Beitrag, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken und den Heilungsprozess bei den Patienten zu beschleunigen.
CliniClowns sind keine Ärzte, sie sind Sozialarbeiter, Musiktherapeuten, Lehrer, Physiotherapeuten, Künstler, Psychologen usw. aber ihre Auftritte hinterlassen ein wenig Heiterkeit und Freude. Improvisationsarbeit ist daher ein wesentlicher Bestandteil ihrer Ausbildung. Die Fähigkeit, jede Situation clownesk zu meistern, muss mindestens so akribisch erprobt werden, wie jonglieren, zaubern, Luftballons formen, singen, musizieren oder andere Formen der Kleinkunst.
Zur Zeit sind 65 sorgfältig ausgebildete CliniClowns in den Krankenhäusern auf Tour und bringen Augenblicke der Freude in den Alltag von Kindern, Erwachsenen und alten Menschen. Sie bringen nicht nur Lachen, sondern auch Zuversicht, Lebensfreude und Hoffnung.
Die Humortherapie in der Geriatrie intensiviert soziale Kontakte und hilft, gegen Isolation und Einsamkeit.
Seit 1991 sind die CliniClowns in mittlerweile 45 Spitälern und Pflegeheimen unterwegs, um die Genesung der Patienten zu fördern. Insgesamt kommen die CliniClowns dabei auf mehr als 1500 Spitalsvisiten pro Jahr.
Die Lachvisiten der CliniClowns sind für die Krankenhäuser und Patienten kostenlos, es ist ein Geschenk an Spitäler und Patienten. Die CliniClowns werden nur mit Spenden, Sponsoring, Subventionen und mit anderen Fundraisingmaßnahmen finanziert.